Episode 5: Durchstarten im Gesundheitsbereich: Healthcare-Start-Ups und Unterstützung für Gründer*innen

Die Digitalisierung hat in den vergangenen Jahrzehnten viele Innovationen im IT-Bereich befördert, die auch zur Gründung von Teils sehr erfolgreichen Unternehmen führte: sogenannte Start-Ups. Auch im Bereich der Medizin eröffnet die Digitalisierung Start-Ups die Möglichkeit, z.B. Apps zur Unterstützung der Gesundheitsversorgung zu entwickeln und zu vermarkten.

Ein solches Healthcare-Startup hat die Ärztin Eva Schobert gegründet: Sie und Ihre Kolleg*innen haben eine App namens “Herodikos“ entwickelt, mit der Ärzt*innen für ihre Patienten ein individuell zugeschnittenes Trainingsprogramm zur Stärkung der körperlichen Fitness zusammenstellen können. Unterstützung bekam “Herodikos” dabei vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Form eines EXIST-Gründerstipendiums. EXIST unterstützt Studierende, Absolvent*innen sowie Wissenschaftler*innen aus Universitäten und Hochschulen dabei, ihre innovativen technologieorientierten oder wissensbasierten Projekte aufzubauen.

Mit der Frage der Gründung befasst sich auch Prof. Dr. Stephanie Birkner. Sie hat an der Universität Oldenburg die bundesweit einmalige Juniorprofessur für „Female Entrepreneurship“ inne und beschäftigt sich unter anderem mit den sozialwissenschaftlichen Problemstellungen, die eine digitale Transformation mit sich bringt – gerade auch für Frauen, die gründen.

Links zu Einrichtungen der Teilnehmerinnen

Informationsseiten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) zur Gründungsförderung 


Gründungsförderung an den Hochschulen

Vernetzungsmöglichkeiten

Weitere Beispiele für Healthcare-Startups

Clue – App zur Verfolgung des weiblichen Zyklus