Episode 4: Digitalisierung für eine bessere Gesundheitsversorgung – Forschungsprojekte im Krankenhaus

Die Digitalisierung in der Medizin kann Ärztinnen und Ärzte bei ihren Aufgaben im Arbeitsalltag unterstützen und die Gesundheitsversorgung von Patient*innen verbessern. Zum Beispiel in der Krankenhaushygiene. Prof. Dr. med. Simone Scheithauer vom Institut für Krankenhaushygiene und Infektiologie der Universitätsmedizin Göttingen berichtet von ihrem Arbeitsalltag und davon wie im HiGHmed Use Case „Infection Control“ ein Frühwarnsystem entwickelt wird, das Patient*innen vor neuen Infektionen schützen und den Ausbruch ansteckender Krankheiten verhindern soll.

Elisabeth Nyoungui vom Institut für Medizinische Informatik der Universitätsmedizin Göttingen arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt: OPTINOFA – Optimierung der Notfallversorgung durch strukturierte Ersteischätzung mittels intelligenter Assistenzdiente (OPTINOFA-Wissensportal). Die Bereitstellung des webbasierten Wissensportals soll die Notfallmediziner*innen bei der Ersteinschätzung von Notfallpatienten und der Zuweisung in die erforderliche Versorgungsstufe unterstützen, dadurch wird erwartet, dass die notfallmedizinischen Prozessabläufe sich beschleunigen und die Qualität der Notfallversorgung sich verbessert.

Beide Frauen arbeiten damit an Projekten mit, die durch Digitalisierung zu einer Verbesserung der Gesundheitsversorgung von Patient*innen im Krankenhaus und zur Entlastung des Klinikpersonals beitragen möchten.

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